Balkonsolaranlagen erfreuen sich in Deutschland derzeit großer Beliebtheit. Diese innovativen Lösungen, die aus Solarmodulen, Mikro-Wechselrichtern, Halterungen und Kabeln bestehen, sind wesentlich kleiner als herkömmliche Solaranlagen auf Dächern. Dieser einzigartige Entwurf durchbricht nicht lediglich die Beschränkungen der Installationsumgebung, sondern bietet auch eine einfache und bequeme Möglichkeit, saubere Energie zu erzeugen.
Kürzlich wurden in Deutschland die Beschränkungen für Solaranlagen auf Balkonen gelockert, was deren Beliebtheit weiter steigern dürfte. Nach den neuen Vorschriften, die am 1. Januar 2024 in Kraft treten sollen, wird die Stromerzeugungskapazität von Balkon-Solaranlagen von 600 Watt auf maximal 800 Watt erhöht, was noch mehr Möglichkeiten für Menschen bietet, die nach sauberen Energielösungen suchen.
Auch wenn 600 oder 800 Watt vielleicht nicht den gesamten täglichen Energieverbrauch eines Haushalts abdecken, so bieten sie doch eine effektive Möglichkeit, ohne große Investitionen einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig Stromkosten zu sparen. Besonders interessant ist dies für Menschen, die in Wohnungen leben, wo kleine Solaranlagen auf dem Balkon eine der wenigen Möglichkeiten sind, sich an der grünen Revolution zu beteiligen.
Das TSUN-Balkonsystem ist beispielsweise mit dem Mikro-Wechselrichter TSOL-MS800 ausgestattet. Aufgrund der aktuellen Vorschriften beträgt die Ausgangsleistung 600 Watt, es besteht jedoch die Möglichkeit, die Leistung ferngesteuert auf 800 Watt zu erhöhen, wenn die entsprechenden Gesetze in Kraft treten.
Derzeit erzeugt die Anlage durchschnittlich über 110 kWh pro Monat, das entspricht über 1200 kWh pro Jahr. Bei einem deutschen Strompreis von etwa 40 Cent pro kWh im Jahr 2023 könnte diese kleine Balkon-Solaranlage etwa 500 Euro pro Jahr an Stromkosten einsparen. Selbst wenn man die geringere Energieproduktion in kalten Wintern berücksichtigt, beträgt die Amortisationszeit für eine solche 600-Watt-Anlage, die auf dem deutschen Markt rund 800 Euro ohne Mehrwertsteuer kostet, etwa zwei Jahre.
Darüber hinaus zielt die neue Gesetzgebung darauf ab, bürokratische Hürden abzubauen und den Registrierungsprozess zu vereinfachen, damit die Anlagen möglichst schnell in Betrieb genommen werden können. Konkret müssen Balkon-Solaranlagen nicht mehr beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden, sondern die Anmeldung erfolgt über das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Diese Änderung ermöglicht einen komfortableren Registrierungsprozess.
Nach Angaben der Bundesnetzagentur ist die Zahl der registrierten Installationen von Balkon-Solaranlagen allein im ersten Halbjahr 2023 von 137.000 im Jahr 2022 auf 230.000 gestiegen. Branchenexperten gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl einschließlich der Dunkelziffer bei bis zu 800.000 Anlagen liegen könnte.
Da die neue Gesetzgebung in Deutschland die Entwicklung von Solaranlagen auf Balkonen vorantreibt, ist davon auszugehen, dass diese Zahl weiter steigen wird. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Umsetzung der neuen Gesetzgebung und gehen davon aus, dass die TSUN Easy Solar Kit Balkon Solarserie immer mehr Haushalte mit umweltfreundlicher Energie versorgen wird und somit zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Fortschritt beiträgt.